Lautlose Killer – und 30% sind betroffen

From: McDrogerie.ch - Saturday Jan 29,2022 11:39 pm
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Volkskrankheiten
Lautlose Killer – und 30% sind betroffen
Viele sogenannte Volkskrankheiten bemerkt man nicht sofort und unbedingt. Die Symptome beispielsweise von Nierenerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes werden in der Regel erst in fortgeschrittenem Stadium erkennbar. Wie können Sie diesen tückischen Erkrankungen vorbeugen?

Volkskrankheiten können Menschen aller Altersklassen und jeder Herkunft betreffen. Sie gelten als “leise Killer” – und nicht zufällig. Diese Erkrankungen verändern langsam den Körper, zermürben die Gefässsysteme und die Betroffenen spüren lange gar nichts vom fortschreitenden Krankheitsverlauf. Die Hälfte der Betroffenen weiss nichts von ihrer Krankheit bis sie ihre Lebensqualität sehr stark einschränkt. Das Tückische ist, dass diese Krankheiten erst einmal keine Schmerzen verursachen und daher oft zu spät entdeckt werden.

Diese Volkskrankheiten sind eng miteinander verbunden: Bluthochdruck und Diabetes melitus bringen Risiken für die Nieren mit sich und sind die häufigsten Ursachen für chronische Nierenerkrankungen. Die Funktion der kleinen Arterien in den Ausscheidungsorganen wird beeinträchtigt und dies stört die Filterfunktion der Nierenkörperchen, wo Harn produziert wird. „Erkrankungen der Niere sind stille Killer. Man merkt meist lange nichts. Und wenn Beschwerden da sind, ist es oft schon zu spät“, so Erich Pohanka, Nephrologe und Primar im AKh Linz. Daher ist es wichtig, rote Blutkörperchen und Eiweiss im Urin regelmässig kontrollieren zu lassen und insbesondere auf Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe oder Blut im Urin zu achten. Zu den Anzeichen einer chronischen Nierenerkrankung zählen geschwollene Gelenke, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, verminderter Appetit oder schaumiger Urin. Auf Diabetes melitus, der jahrelang unbemerkt bleibt, können grosser Durst, ungewollter Gewichtsverlust oder Müdigkeit sowie vermehrte Harnausscheidung hinweisen. Diese Warnzeichen sollten keinesfalls ignoriert werden. Eine rote Gesichtsfarbe, Klopfen in den Schläfen, Luftnot bei Belastung sind die ersten Hinweise auf Bluthochdruck. Dabei kann man sich noch lange vital und leistungsfähig fühlen. Der Bluthochdruck kann nicht nur durch zu viel Salz, zu viel Alkohol, Stress und bestimmte Medikamente verursacht werden, sondern auch durch familiäre Vorbelastung, Übergewicht, zu wenig Bewegung, Lärm und Schichtdienst. Es ist ratsam, seinen Blutdruck regelmässig kontrollieren zu lassen, da Bluthochdruck in der Regel erst auffällt, wenn er bereits Schäden an den Organen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Herzschwäche verursacht hat.

Es gibt jedoch verschiedene Wege, um das Risiko für diese Erkrankungen zu verringern. Wir haben für Sie die wirksamsten Tipps gesammelt.

  • Lassen Sie regelmässig (mindestens einmal pro Jahr im Rahmen eines jährlichen gesundheitlichen Check-ups) Ihren Blutzuckerspiegel und Nierenwerte überprüfen und Ihren Blutdruck mindestens einmal pro Woche kontrollieren. Dieser einfache Weg, den gefährlichen Volkskrankheiten vorzubeugen, wird oft vernachlässigt, doch ist er lebenswichtig.

  • Nehmen Sie nicht regelmässig Medikamente ein, die frei verkäuflich sind. Dazu zählen zum Beispiel Schmerzmittel. Sie nehmen Einfluss auf Enzyme, welche eine zentrale Funktion in der Regulation von Entzündungsprozessen haben, die Blutgerinnung beeinflussen und für den Schutz der Nieren zuständig sind. Versuchen Sie, Ihre Beschwerden mit nicht-medikamentösen Methoden wie Physiotherapie, Wärme, Kälte, Massagen oder Bewegungstraining zu lindern.

  • Achten Sie auf Ihr Körpergewicht. Übergewicht gehört zu den wichtigsten Bluthochdruck-Risikofaktoren. Ein dauerhaft erhöhtes Körpergewicht (BMI>30 kg/m2) kann zur Entwicklung eines Diabetes mellitus und Nierenerkrankungen beitragen. Das Fettgewebe sondert verschiedene Peptidhormone ab, die den Fettstoffwechsel negativ be­ein­flussen und erhöhte Insulinspiegel nach sich ziehen. Das alles führt in der Folge zu einer Abnahme der Nierenfunktion.

  • So einfach klingt es, so häufig wird es vernachlässigt: Bewegen Sie sich regelmässig, um fit und aktiv zu bleiben. Bewegungsmangel ist ein wichtiger Risikofaktor sowohl für Bluthochdruck als auch für Diabetes. Fachleute empfehlen regelmässige Bewegung für mindestens 30 Minuten an fünf bis sieben Tagen in der Woche, beispielweise ein leichtes Ausdauertraining, als eine wirksame Vorbeugungsmassnahme. Körperliche Aktivität und Sport fördern Durchblutung und Stoffwechsel und können den Verlauf der Nierenerkrankung positiv beeinflussen.

  • Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Als vorbeugende Massnahme ist mediterrane Küche mit viel Gemüse, Fisch und pflanzlichen Ölen empfehlenswert.

  • Meiden Sie zu viel Kochsalz. Belasteten Nieren fällt es schwer, Salz richtig auszuscheiden. Zu viel Flüssigkeit bleibt im Körper. Beachten Sie, dass das meiste Salz in Nahrungsmitteln steckt, bei denen wir gar nicht an Salz denken, etwa in Brot, Wurst oder Speisen aus Konservendosen. Verwenden Sie beim Kochen Meer- und Kräutersalz statt herkömmliches Speisesalz.

  • Trinken Sie ausreichend. Unsere Blutkörperchen und Zellen benötigen Wasser, um ordnungsgemäss zu funktionieren. Trinkt man zu wenig, steigt die Spannung in den Arterien und somit der Blutdruck. Wasser gilt als Treibstoff für unsere Ausscheidungsorgane und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, damit unsere Nieren gut funktionieren. Ist Ihr Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt, ist der Urin hellgelb und geruchlos. Wenn er dunkel wird, kann das ein Warnzeichen sein, dass Sie mehr trinken sollten.

  • Verzichten Sie auf Rauchen. Nikotin bewirkt eine Erhöhung des Blutdrucks, indem es den Herzschlag erhöht und die Gefässverengung fördert. Nikotin verursacht zudem kleine Verletzungen an der innersten Schicht der Blutgefässe. Laut Statistik, steigt bei Rauchern das Risiko für ein chronisches Nierenversagen und bislang stoffwechselgesunde Raucher haben ein doppelt so hohes Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln wie Nichtraucher.

Mit diesen einfachen Tipps sind Sie gegen tückische Volkskrankheiten bestens geschützt. Sie helfen Ihnen, das eigene Wohlbefinden zu stärken, um die Anforderungen des täglichen Lebens gesund und erfolgreich zu bewältigen!

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