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| Anämie | Erschöpft und müde – das kann dahinter stecken | Was haben Leistungsminderung, Konzentrationsschwäche, Blässe und eine erhöhte Infektanfälligkeit gemeinsam? Dies sind die typischen Symptome der häufigsten Bluterkrankung überhaupt: Anämie. Bei langsamer Entwicklung bringt sie keine oder nur wenige Beschwerden mit sich. Doch es ist sehr wichtig, diese Erkrankung so früh wie möglich zu entdecken.
Selbst wenn sich die oben genannten Beschwerden zeigen, ist es nicht immer leicht, diese einer Anämie zuzuordnen und die Ursachen herauszufinden. Medizinisch betrachtet, gilt eine verminderte Hämoglobin-Konzentration im Blut als das Hauptmerkmal einer Anämie. Als Blutarmut (Anämie) bezeichnet man den Zustand, wo es an Hämoglobin und/oder rote Blutkörperchen (Erythrozyten) mangelt und ein niedriges Hämatokrit (ein zu geringer Anteil an Blutzellen) entsteht.
Das Hämoglobin ist der rote Blutfarbstoff, der in Erythrozyten steckt und für den Sauerstofftransport im Blut zuständig ist. Bei einer Anämie transportiert das Blut zu wenig Sauerstoff, was eine Leistungsminderung, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Blässe, Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot und beschleunigten Herzschlag bei leichter Anstrengung fördert. Als Folge entsteht im geschwächten Körper eine erhöhte Infektanfälligkeit. “Eine Anämie kann ein harmloser Eisenmangel sein, das ist bei Frauen häufiger der Fall. Es kann aber auch eine lebensbedrohliche Erkrankung dahinter stecken, deswegen sollte man es ernst nehmen”, so Dr. med. Nicola Fritz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, München.
Um eine Anämie zu entdecken, nimmt der Hausarzt eine Blutabnahme vor. Es gibt auch einen einfachen Test: ziehen Sie das Augenlid nach unten, um die kleinen Blutgefässe auf der Innenseite des Lids zu sehen. Wenn diese kräftig rot sind, liegt höchstwahrscheinlich keine Anämie vor. Man unterscheidet drei Hauptformen der Blutarmut. Bei einer mikrozytären, hypochromen Anämie sind die roten Blutkörperchen zu klein und enthalten daher zu wenig Hämoglobin, wie zum Beispiel bei einer Eisenmangel-Anämie. Bei einer makrozytären, hyperchromen Anämie, die bei Folsäuremangel oder Vitamin-B-12-Mangel auftritt, sind die roten Blutkörperchen dagegen zu gross, enthalten viel Hämoglobin, doch werden in der Milz zu früh abgebaut. Bei einer normozytären, normochromen Anämie sind Erythrozyten normal gross und Anämie wird durch einen starken Blutverlust gefördert. [poll] Was tun, wenn eine Anämie vorliegt? Wir zeigen Ihnen wirksame Tipps, die eine ärztliche Behandlung unterstützen.
- Essen Sie eisenhaltige Lebensmittel. Zu den wichtigsten Eisenquellen zählen rotes Fleisch, Geflügel, Fisch und Eier. Auch Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und grüne Gemüsesorten liefern viel Eisen.
- Es gibt Saft- oder Teekuren, die reichlich eisenhaltige Pflanzen enthalten. Das sind Brennnessel, Löwenzahn, Tausendgüldenkraut, Quecke, Brombeere (Blätter) oder Ackerschachtelhalmkraut. Diese Pflanzen können zwar einen Eisenmangel nicht ausgleichen, doch können sie eine medikamentöse Behandlung gut unterstützen.
- Beachten Sie, dass unser Körper für eine gute Eisenaufnahme genügend Vitamin C braucht. Um die Eisenaufnahme zu verbessern und einem Vitamin C-Mangel vorzubeugen, essen Sie eisenhaltige und Vitamin-C-haltige Lebensmittel zusammen. Vollkornprodukte oder Fleisch können Sie beispielsweise mit Paprika oder mit frischem Orangensaft verzehren.
- Achten Sie auf eine ausreichende Folsäurezufuhr. Zu den folsäurehaltigen Lebensmitteln gehören grüne Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Vollkornprodukte, Milch, Hefe, Leber und Niere, Eier und Soja. Doch beachten Sie, dass Folsäure licht- und hitzeempfindlich ist und beim Kochen verloren gehen kann.
- Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle gegen Anämie. Die besten B12-Nahrungsquellen sind Fleisch, Fisch, Eier, Milch. In geringen Mengen kommt Vitamin B12 in Sauerkraut, Hülsenfrüchten und Wurzelgemüsen vor.
- Wenn Sie eine spezielle Therapie mit Eisentabletten anwenden, nehmen Sie diese morgens auf nüchternen Magen ein. Falls Sie dies nicht vertragen, können Sie die Tabletten zum Frühstück einnehmen.
- Es ist wichtig, Eisentabletten mit viel Flüssigkeit einzunehmen. Halten Sie zwei Stunden Abstand zu anderen Medikamenten ein, da diese oft wegen Eisen nicht richtig vom Darm aufgenommen werden. Auch zu anderen Nahrungsergänzungsmitteln sollte Abstand gehalten werden, da manche davon die Eisenaufnahme hemmen.
- Milch, Milchprodukte, Tee und Hülsenfrüchte hemmen die Aufnahme von Eisen und sollten auch nicht gleichzeitig mit Eisentabletten verzehrt werden.
- Beachten Sie, dass die Behandlung in der Regel mehrere Monate lang durchgeführt werden muss. Und erschrecken Sie nicht, wenn Ihr Stuhlgang schwarz wird. Das ist ganz normal bei der Einnahme von Eisentabletten.
- Falls Ihre Anämie durch eine chronische Erkrankung verursacht wurde, kann die Eisenaufnahme zwecklos sein bis die Grundkrankheit behandelt wird. Nach der Behandlung der Grundkrankheit kann die Blutarmut von selbst verschwinden.
Mit diesen Tipps sorgen Sie für mehr Sauerstoff im Blut und somit für das ganze Wohlbefinden!
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